Presseberichte

So kommt die Sauna in das eigene Gartenhaus

Lea und Jens-Ulrich Maier aus Hamburg haben eine Sauna mit Fitnessraum in ihrem Garten. Foto: Michael Rauhe


Es gibt viele Ideen für die Sauna im eigenen Zuhause

Hamburg. Ob im Winter oder Sommer: Saunieren ist mehr denn je eine erholsame und darüber hinaus gesundheitsfördernde Freizeitaktivität der Deutschen. Fast jeder Dritte geht regelmäßig in die Sauna. Auch Lea und Jens-Ulrich Maier aus Hamburg-Ohlstedt begeistern sich fürs Saunieren. Seit vergangenem Mai steht in ihrem Garten ein neues Saunahaus aus finnischen Hölzern. “Wir haben die Blockbohlensaunen in einem Urlaub in Norwegen entdeckt und fanden diese so toll, dass wir uns sofort nach einem passenden Anbieter umgeschaut haben”, berichtet die Heilpraktikerin Lea Maier.

Fündig wurde das Paar bei Blockhaus Westerhoff in Damme, rund 20 Kilometer nördlich von Osnabrück. Gemeinsam mit Geschäftsführer Ansgar Wes­terhoff planten sie ihr Saunahaus, das gänzlich ohne Schrauben auskommt und ein Gründach hat. Der Aufbau dauerte etwa eine Woche, der Innenausbau noch einmal etwa drei Wochen. Wasser und Strom wurden im Vorfeld gelegt.

Mindestens einmal pro Woche nehmen Lea Maier und ihr Mann in diesem maßgeschneiderten Holzgebäude eine Auszeit. Abkühlung bieten nicht nur die Dusche, sondern auch die vorgelagerte Terrasse, der Pool im Garten und im Winter vorzugsweise der Schnee. Das geräumige Saunahaus hat Platz für vier Personen, den dazugehörigen Ruheraum nutzen die Maiers unter anderem auch für Yoga und Fitness.


Optimal ist der Blick ins Grüne aus der Sauna

So wie die Maiers träumen viele von der eigenen Sauna. Steht im Innenbereich des Hauses nur wenig Platz zur Verfügung, ist die Sauna im Außenbereich eine sinnvolle Option. “Eine Sauna sollte dann aber neben einem wohligen Raumklima über viel Licht und einen Blick ins Grüne verfügen. Auch die Integration in die bestehende Landschaft mit Nutzung der naturgegebenen Ressourcen spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle für die Wellness-Oase im Grünen”, rät Ansgar Westerhoff.

Für die kleinen Saunahaus-Modelle, die etwa fünf Quadratmeter zuzüglich der Dachüberstände messen (ab 10.000 Euro inklusive Lieferung und Montage) rät er, eine Fläche von mindestens zehn Quadratmetern zur Verfügung zu stellen. Zudem ist ein Starkstromanschluss (400 Volt) erforderlich.

In Hamburger Wohngebieten sind Nebengebäude bis zu einer Größe von 30 Kubikmetern umbauter Raum genehmigungsfrei, sofern sie nicht zu Aufenthaltszwecken genutzt werden, keine wasserführenden Anlagen haben und nicht beheizt werden. “Daher sind größere Saunahäuser mit Ruheraum und Dusche immer genehmigungspflichtig. Bei kleinen Modellen liegt die Genehmigung im Ermessen der Baubehörde”, sagt Westerhoff.

22.10.16 | Von Chan Sidki-Lundius

Quelle: Hamburger Abendblatt online - Okt. 2016

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