Presseberichte

Ein zweites Zuhause im Garten

Gartenhäuser als rein funktionale Abstellkammern haben ausgedient, der Trend geht heute zum Domizil im Grünen.

Konzentration auf das Wesentliche: Hier dominieren klare Linien und schlichte Formen.

Wellness im Garten – Das Modell Lavia lässt sich mit Sauna, Dusche und Ruheraum ausstatten.

Wer von einem Gartenhaus träumt, kann einen Profi mit der Montage beauftragen oder einen Bausatz nutzenund selber Hand anlegen.

Ohne handwerkliches Geschick ist das allerdings nicht ganz so einfach, denn das Projekt beginnt bei der Wahl des richtigen Fundaments und endet bei der Dacheindeckung. Wenn Sie ein Erdkabel vom Wohn- zum Gartenhaus verlegen wollen, sollte das auf jeden Fall ein Elektriker übernehmen.
Wasserleitungen müssen tief genug verlegt und unter Umständen mit einer Isolierschicht umwickelt werden. Auch hier besser einen Profi beauftragen. Schon bei der Planung sollten Sie auf bestimmte Punkte achten, damit es später keine Probleme gibt. Achten Sie auf den Grenzabstand zum Nachbargrundstück. Der muss auch bei nicht genehmigungspflichtigen Bauten berücksichtigt werden. Um späteren Streit zu vermeiden, sollten Sie Ihre Nachbarn frühzeitig über Ihr Vorhaben in Kenntnis setzen.

Um Verdruss im Nachgang vorzubeugen: Informieren Sie sich beim zuständigen Baurechtsamt über eine eventuelle Genehmigungspflicht. Ob ein Gebäude genehmigungspflichtig ist, wird von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt. In Bayern sind beispielsweise im Regelfall 75m³ noch genehmigungsfrei, dies entspricht einer Grundfläche von ca. 25 m².

Noch ein Wort zur Versicherung:
Steht das Gartenhaus auf demselben Grundstück wie das Wohnhaus, ist es meist über die Gebäudeversicherungmitversichert, wie aus einer Information der Bausparkasse SchwäbischHall hervorgeht. Die Inneneinrichtung wird in der Regel von der Hausratversicherung abgedeckt. Wer ganz sicher gehen will, lässt das Gartenhaus in den Versicherungsvertrag aufnehmen.

Das ist zu BEACHTEN

Vor dem Aufstellen eines Gartenhäuschens gilt es, einige grundlegende Überlegungen anzustellen. Für welche Zwecke möchten Sie das Gartenhaus überhaupt verwenden?

  • als Gerätehaus, sprich zur Lagerung von Gartenwerkzeug, als Abstellplatz für Schlauchwagen, Düngerstreuer und Rasenmäher
  • als Home-Office und zum Erledigen der Büroarbeiten im Grünen
  • als Saunahaus zum Schwitzen und Entspannen
  • als Teehaus für gemütliche Stunden im Garten

Je nach Einsatzbereich ergeben sich Überlegungen zu

  • Größe
  • Heizung, Strom- und Wasseranschluss
  • Beleuchtung
  • Ausstattung und Inneneinrichtung

Quelle: Garden Style - Mär. 2017

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